ortodontist

Wir alle kennen die Angst vor dem Zahnarzt von dem Artikel „Alptraum auf dem Zahnarztstuhl“. Manchmal gelingt es uns einfach nicht ruhig zu sein und wir benötigen Hilfe, um zum Zahnarzt gehen zu können. Hier kommt die Medizin ins Spiel. Medikamente, die uns ruhiger machen, werden als Sedative bezeichnet. Wenn Sie unkontrollierbare Angst voer dem Zahnarzt haben, wird Ihnen Ihr Zahnarzt oder Kieferorthopäde vor Ihrem Besuch ein Sedativa verschreiben.

Orale Sedition macht die Behandlung einfach. Wie?

1. Nehmen Sie das Medikament, das Ihnen Ihr Zahnarzt verschrieben hat, eine Stunde vor dem geplanten Besuch ein.
2. Ihr Zahnarzt wird eine zusätzliche Betäubung durchführen, wenn nötig
3. Wenn Sie wieder „aufwachen“ ist die Behandlung abgeschlossen

Wer sollte Beruhigungsmittel beim Zahnarzt benutzen?

• Patienten, die aus Angst nicht zum Zahnarzt gehen
• Pateinten mit gesteigertem Würgereflex
• Patienten, die von lokaler Anästhesie nicht betäubt werden
• Patienten mit Angst vor Spritzen
• Patienten, bei denen eine umfangreiche Behandlung notwendig ist
• Patienten mit speziellen Bedürfnissen (z.B. Alzheimerkranke, etc..)
• Patienten mit sehr niedrigem Schmerzniveau
• Patienten mit empfindlichen Zähnen

Die Vorteile der oralen Sedition

• Mehrere Behandlungen können in einer Sitzung erledigt werden
• Weniger Nachbehandlungsschmerzen
• Wenig bis keine Erinnerung an die Behandlung
• Verbesserung der Mundgesundheit
• Sicherer als IV Sedition (auch bekannt als wache Sedierung)

Wie ist der Ablauf?

• Der Zahnarzt nimmt die Krankengeschichte auf
• Sie erläutern Ihre Beschwerden
• Sie erhalten ein Rezept für das orale Beruhigungsmittel
• Während der Behandlung werden Ire Vitalfunktionen kontrolliert
• Zusätzliche Sedative werden verabreicht falls nötig
• Eine Sitzung kann bis zu 6 Stunden dauern
• Sie brauchen jemanden, der Sie nach Hause fährt